Vorwärts gegen die Klimakrise

Die SP Rapperswil-Jona fasst an ihrer Mitgliederversammlung für die drei Vorlagen der Bürgerversammlung die Ja-Parole. Sie ist überzeugt, dass mit einem Fonds zum Ersatz fossiler Heizungen ein wichtiges Element zur Umsetzung des Klimaartikels eingerichtet und damit ein zentraler Beitrag zum Absenkungspfad der Treibhausgase geschaffen wird.

Mit einem Aufruf wurde die Schluss-Mobilisierung zur Nein-Kampagne zum Stadttunnel-Irrsinn eingeläutet. Die SP ruft die Bevölkerung auf, mit einem deutlichen Nein gegen den klimaschädlichen Stadttunnel den Weg für nachhaltige Verkehrslösungen endlich zu öffnen.

Die drei Vorlagen der bevorstehenden Bürgerversammlung vom 7. September stiessen bei allen Mitgliedern auf Zustimmung. So fasst die SP einstimmig dreimal die Ja-Parole.

Ja zur Realisierung des Kreisels Porthof. Die Kreuzung Feldlistrasse-Porthofstrasse ist in der heutigen Führung für den Velo- und Fussverkehr eine Zumutung. Der Kreisel bietet einen deutlichen Zugewinn an Sicherheit, insbesondere für die Kinder auf ihrem Schulweg. Durch einen nötigenfalls mit Lichtsignal gesteuerten Kreisverkehr wird auch der Verlässlichkeit des öffentlichen Verkehrs Rechnung getragen.

Ja zur Förderung des Ersatzes von fossilen Heizungen. Die SP ist zufrieden mit der Umsetzung der Volksmotion, die ein zentrales Element zur Bekämpfung der Klimakrise bereit stellt. Der Stadtrat zeigt sich damit willens, den Weg zum Klimaziel voran zu treiben. Mit der Schaffung eines Fonds wird ein zielführendes Mittel installiert, um die Bevölkerung im Umstieg auf erneuerbare Energien zu unterstützen.

Ja zur 5. Reinigungsstufe auf der Abwasserreinigungsanlage. Mit wenig Diskussion wurde auch die dritte Vorlage von den Mitgliedern der SP gutgeheissen. Als wichtige Ressource des täglichen Lebens müssen wir unserem Trinkwasser Sorge tragen.

Schlussspurt gegen den Stadttunnel

Engagiert und unermüdlich ist die SP im Kontakt mit der Bevölkerung, um die Argumente für ein Nein in der Grundsatzabstimmung zum Stadttunnel darzulegen. “Es entstehen konstruktive Gespräche an unseren Standaktionen, sowohl mit Gegner:innen als auch Tunnel-Befürwortenden. Viele sehen ein, welche schwerwiegenden Nachteile ein Tunnelbau doch mit sich bringen würde”, erklärt Susann Helbling, Co-Präsidentin, gegenüber der Mitgliederversammlung.

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