Wir wollen nachhaltige Verkehrslösungen und keinen teuren Tunnel

Dem Aufruf der SP Rapperswil-Jona im Mai sind Einzelpersonen, Gruppierungen und Parteien gefolgt, die im Hinblick auf die Abstimmung über einen Stadttunnel am 10. September 2023 für ein Nein kämpfen wollen.

Dem Aufruf der SP Rapperswil-Jona im Mai sind Einzelpersonen, Gruppierungen und Parteien gefolgt, die im Hinblick auf die Abstimmung über einen Stadttunnel am 10. September 2023 für ein Nein kämpfen wollen.

Vertreter aus Stadt und Region (SPRJ, Grüne Linth, Grüne RJ, VCS) haben ihre Kräfte nun gebündelt und sich zu einem Nein-Komitee zusammengeschlossen. Geleitet wird die Kampagne von Manuel Bleibler (Raumplaner, SP), der mitteilt: «Wir sind überzeugt, dass der Stadttunnel der falsche Weg ist, den Verkehr in Rapperswil- Jona attraktiv und nachhaltig weiterzuentwickeln.»

Der Tunnel führt zu einem Kapazitätsausbau für den Autoverkehr. Dieser Effekt überwiegt den Nutzen der flankierenden Massnahmen. «Die Behauptung, das Projekt sei eine Chance für eine nachhaltige Mobilität, ist irreführend.», klärt Manuel Bleibler auf. Zudem profitieren nur wenige von dem Milliarden-Projekt. «Das Kosten-Nutzen-Verhältnis ist ungenügend. Ein Grossteil der Bevölkerung, insbesondere in Jona, hat kaum etwas vom Stadttunnel.»

Wie effektiv der Kampf gegen den Stadttunnel geführt werden kann, hängt mitunter von den finanziellen und personellen Ressourcen ab. Das Nein-Komitee ist daher weiterhin offen für Spenden und Unterstützung jeder Art.

Bildlegende: Manuel Bleibler, Susann Helbling, Ivo Kuster, Urs Bernhardsgrütter, Klaus Baumann, Christian Frei (von links nach rechts)

Link zur Website: www.stadttunnelnein.ch

Beitrag teilen:

Facebook
Twitter
LinkedIn
Animation laden...Animation laden...Animation laden...

Newsfeed